Teheran Tabu

Teheran Tabu

TEHERAN TABU feierte als provokanter, gesellschaftskritischer Animationsfilm seine Weltpremiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. Die deutsch-österreichische Koproduktion ist das Spielfilmdebüt des gebürtigen Iraners Ali Soozandeh, der in Deutschland lebt und auch das Drehbuch schrieb. Gedreht im Rotoskopie-Verfahren mit echten Schauspielern, gelang Soozandeh ein aufwühlendes und realistisches Drama um vier junge Menschen in Teheran, deren Schicksale bei ihrer verzweifelten Suche nach Freiheit und Glück aufeinanderprallen. Dabei liefert der Ensemble-Film einen kompromisslosen, bislang noch nie gesehenen Einblick in den schizophrenen Alltag des heutigen Iran. Innenansichten eines Lebens zwischen streng religiösen Gesetzen und Unterdrückung einerseits, und Sex, Drogen und Korruption andererseits.

Als erster Animationsfilm in der Geschichte des Festivals wurde TEHERAN TABU in der Semaine de la Critique im Rahmen der 70. Internationalen Filmfestspiele in Cannes gezeigt. Produziert wurde der Film von Little Dream Entertainment in Koproduktion mit coop99 filmproduktion und ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Kooperation mit Arte, ORF (Film/Fernseh-Abkommen). Unterstützt von Film- und Medienstiftung NRW, Österreichisches Filminstitut, Deutscher Filmförderfonds, Filmfonds Wien, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, FISA – Filmstandort Austria, HessenFilm und Medien.

Verleih: Camino
Regie: Ali Soozandeh
Kinostart: 16. November 2017
Category:
Prev project Next project
Drag View

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung